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Ist in Ordnung, behandeln Sie mich
einfach als Familienmitglied.
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Nach Ihnen, Onkel Carlos.
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Das ist eine Art Abschiedsessen
und ich denke, wir sollten anstoßen.
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Was würden Sie vorschlagen?
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Zuerst trinke ich auf die Gastgeberin,
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die erst mein Auto
und dann mein Herz stahl.
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Mein Auto war versichert, mein Herz nicht.
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Und dann sollten wir auf Tante Olga trinken.
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Denn ich erfuhr, dass sie krank war.
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Ich?
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Ja, ich hörte, sie waren vor 35 Jahren
sehr krank in Wien.
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Das war ein Fehler, Tante Olga.
Sie hätten es dem Arzt sagen sollen.
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Und wenn er sie wirklich liebte,
hätte er Ihnen über die Mauer geholfen.
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Es wäre für ihn sicher ein großer Schreck
gewesen, davon zu hören.
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Er hätte Sie wohl übel beschimpft.
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Hätte Sie vielleicht übers Knie gelegt
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und Ihnen eine Tracht Prügel verpasst.
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- Tut es noch weh, Liebling?
- Nur ein bisschen. Ist nicht schlimm.
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Er hätte lhren Händen einen solchen Klaps
versetzt, dass sie nie
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was angefasst hätten,
das ihnen nicht gehört.
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Es tut mir Leid, Schatz.
Sie sind noch immer etwas rot.
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Aber er wäre geblieben,
wenn er sie geliebt hätte.
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Er hätte gesehen, dass das lhre Chance ist.
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Und ich hätte ihn sehen wollen, wenn sich
Ihnen jemand in den Weg gestellt hätte!
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Wir wäre es mit etwas Sauce Hollandaise?
Passt sehr gut zu Hühnerfrikassee.
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Sagen Sie, Eure Hoheit,
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Sie sind ein Mann von großer Erfahrung,
der weiß, was als Nächstes kommt.
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Glauben Sie, es wird Krieg geben?
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Ich hoffe nicht. Ich bevorzuge den Frieden.
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Aber bei der momentanen Lage, in der sich
keiner um seinen eigenen Kram kümmert,