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Den krieg. Und die liebe.
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Ja, sogar die liebe.
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Denn als ich von einer heirat sprach,
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sagte er, es gäbe
doch schon genug witwen.
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Er sagte, er liebte mich zu sehr.
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Er wusste nicht,
dass das gar nicht möglich war.
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An dem abend waren wir tanzen.
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Unser letzter gemeinsamer abend.
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Er war viel zu kurz.
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An dem abend ging michael fort.
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Für mich brach ein welt zusammen.
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An dem abend muss es
millionen menschen so ergangen sein.
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Aber an diese menschen
denkt man nicht.
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Man denkt nur an sich selbst,
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und den mann, den man liebt.
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Er bat mich, nicht auf ihn zu warten.
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Wie viele männer das wohl
zu ihren mädchen gesagt haben.
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Ich musste auf ihn warten.
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Am anfang schrieb er lange briefe,
immer voller ernst.
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Ich wollte keine ernsten briefe,
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aber sie waren immer noch
besser, als gar keine briefe.
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Denn
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nach einer weile
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hörte er auf, zu schreiben.