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Ich würde niemals in die Lagune steigen.
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Es folgt die beste und berühmteste Szene,
in der Adams badet
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und von ihrem Bewunderer,
dem Monster, beobachtet wird.
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Ginger Stanley doubelt für Julie Adams.
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Sie war die "Nixe" in Wassershows
in Weeki Wachee Spring.
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Welbourne drehte
die Unterwasserszenen
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mit Ginger Stanley.
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Kameramann William Snyder
filmte die Szenen,
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in denen man Adams erkennt,
am Park Lake bei Universal.
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Brownings Darstellung in der Szene
ist der poetische Höhepunkt des Films.
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Das machte das Monster zum Mythos:
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Diese Aufnahmen seiner
wundervollen Schwimmbewegungen.
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Hier kommt jetzt länger kein Dialog,
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also spreche ich jetzt über die Filmmusik.
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David Schecter,
der klassische Sci-Fi-Filmmusik auf CD
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unter dem Namen Monstrous Movie
Music herausgibt-sagte, die Musik
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"gehöre zu den unvergesslichsten
aus dem Sci-Fi-Genre der 50er".
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"Der starke Einsatz von Musik
trägt viel zum Effekt des Films bei."
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Das stimmt.
In über 63 Prozent des Films läuft Musik.
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Von den 44 Themen
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wurden 29 für diesen Film komponiert.
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Der Rest stammte
aus anderen Universal-Filmen.
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Nach Schecters Aussage komponierte
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Hans J. Salter zwölf Originale,
Henry Mancini zehn
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und Herman Stein sieben,
darunter die Musik, die jetzt läuft.
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Das Thema heißt
"Kay und das Monster".
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Schecter schrieb: "Man benutzte
Musik von Filmen aus vielen Genres."
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"Manche handelten von Wasserfiguren,
wie Mr. Peabody and the Mermaid.
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Darum waren diese Themen
besonders geeignet."
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"Themen wurden auch
aus Western übernommen,
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wie schon
bei anderen Sci-Fi-Filmen üblich."
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"Aber diese Filmmusik
unterscheidet sich darin,
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dass sie Steins Monster-Motiv, das aus
drei Noten besteht, stets wiederholt."