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sie heirateten
und er begann Regie zu führen,
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wenn ein Film Szenen
im oder am Wasser beinhaltete,
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wie Meuterei auf der Bounty,
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Manuel mit Spencer Tracy,
große Filme also.
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Havens besaß immer ein Boot.
Zuerst ein Segelboot ohne Motor,
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dann kauften er und seine Frau
Ketschen und Motorboote.
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Er war Marinekapitän im 2. Weltkrieg,
ein Sprengstoffexperte.
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Als John Ford
in Ostafrika Mogambo drehte,
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filmte Havens die Tierszenen
in Tansania für ihn.
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Er suchte nach Drehorten,
während der Mau-Mau-Aufstand tobte.
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Sie beschrieb ihn als einen Mann,
den nichts erschreckte.
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Das war er sicher auch.
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Aber bei den Dreharbeiten
passierte etwas Lustiges.
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Havens drehte mit Welbourne
die Unterwasserszenen in Florida.
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Tage später rief der Produktionsleiter
Alland aus Florida an:
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"Kommen Sie sofort her,
hier ist der Teufel los."
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"Havens und Welbourne
verstehen sich nicht."
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Alland flog natürlich sofort nach Florida.
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Das Problem war,
Havens hatte Angst vor dem Tauchen.
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Moment mal. Wir hätten diese
verschwommene Aufnahme der Hand
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und diese undeutliche Aufnahme
des schwimmenden Monsters
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vor unserem ersten Blick
auf das Monster sehen sollen.
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Das hätte die Spannung erhöht.
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Ich fragte Mrs. Havens,
ob ihr Mann tauchte. Sie sagte:
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"Er ging nicht gerne unter Wasser."
Bei den Dreharbeiten
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trieb Havens mit Tauchermaske
und Schnorchel an der Oberfläche
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und versuchte zu erkennen,
was da in etwa 15 Meter Tiefe vorging.
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Er skizzierte seine Vorstellungen,
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aber Welbourne konnte so nicht arbeiten.
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Havens konnte nicht sehen,
was sich auf dem Grund befand.
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Er zeichnete Dinge, die da nicht lagen.
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Welbourne sagte, er könnte nur filmen,
was auch wirklich da unten lag.
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Alland hatte die Idee,
selbst zu tauchen. Er hoffte,
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Havens würde
aus Verlegenheit auch tauchen.