:24:02
Sie müssen einem alten Mann vergeben.
:24:04
- Kennen wir uns, Fräulein?
- Nein.
:24:07
Das ist Stephanie Clayton. Anscheinend
suchte Professor Jacobs eine Hilfe.
:24:11
- Das ist sie.
- Ja, Eric sagte mir, Sie kämen.
:24:15
Aber ich erwartete keinen Biologen
mit Ihrem Aussehen.
:24:18
Das sollte ein Kompliment sein.
:24:21
- Ich bin wohl etwas eingerostet.
- Nun, ich danke Ihnen.
:24:24
Ich weiß nicht, ob Sie nun bleiben wollen,
nach allem, was passiert ist...
:24:28
Aber Sie sind natürlich willkommen.
:24:30
Aber Eric...
:24:31
Ich weiß.
Dr. Hastings hat es mir unterwegs erzählt.
:24:35
Verstehe.
:24:36
Nun, ohne Eric bin ich allein.
:24:40
Ich kann sicher helfen.
:24:42
Ich meine, sollten Sie Ihre Arbeit fortsetzen.
:24:44
Ja, in der Tat. Um Erics willen,
wenn schon aus keinem anderen Grund.
:24:49
Hat nicht Paul Lund für Sie gearbeitet,
Herr Professor?
:24:51
Paul...
:24:52
Ja, er lernte auf seinen Doktor,
als ich im 1. Jahr war.
:24:55
- Ich hörte, er kam her.
- Ja, natürlich.
:24:58
Paul Lund. Nein, er ist nicht länger bei uns.
:25:02
Bitte, Fräulein Clayton.
Ich zeige Ihnen mein Labor.
:25:04
- Interessiert Sie das auch, Herr Doktor?
- Ja, natürlich.
:25:08
Ich habe alles, was ich besitze,
hier hineingesteckt.
:25:11
Es ist mein Leben.
:25:13
Alles, was ich habe und woran mir liegt,
ist hier.
:25:16
Leider wurde ein Teil davon zerstört.
:25:20
Verstehe.
:25:22
Was enthält die Phiole, Herr Professor?
:25:24
- Einen Nährstoff.
- Synthetisch?
:25:26
Ein vollkommen anorganisches
Nahrungskonzentrat.
:25:30
Die Medizin hat die Lebensdauer verlängert,
die Leute werden älter.
:25:34
Doch die Nahrungsversorgung
ist ziemlich unflexibel.
:25:38
Die Weltbevölkerung
wächst jährlich um 25 Millionen.
:25:44
Eine übervölkerte Welt.
:25:46
Das bedeutet, nichts zu essen.
:25:49
Hungerkatastrophen
werden seuchenartig um sich greifen.
:25:53
Heute leben 2 Milliarden Menschen
auf der Welt.
:25:56
1975 werden es 3 Milliarden sein.
:25:58
Im Jahr 2000 werden es
3 Milliarden 625 Millionen sein.