:09:14
Ich verfluchte dich.
:09:16
Jedesmal, wenn Ramses mich in
die Arme nahm, verfluchte ich dich,
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weil ich dich liebe.
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Der Moses, der dich liebte,
war ein anderer.
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Nein, war er nicht.
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Du glaubst, du bist ein anderer,
aber das bist du nicht.
:09:34
Du nennst dich einen Propheten,
einen Mann Gottes,
:09:38
aber ich weiss es besser.
:09:41
Ich glaube nicht, dass der Donner
eines Berges dein Herz bewegt,
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so wie du meines bewegst.
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Nefretiri, ich stand im brennenden
Licht von Gottes eigener Präsenz.
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Nicht er errettete dich soeben.
Ich tat das.
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Warum verliebte ich mich nur
in den Prinz der Narren?
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Aber ich glaube alles, was du sagst,
wenn du mich festhältst.
:10:14
Warum entsagst du mir und dir?
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Weil ich an einen Gott gebunden bin,
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und an ein Volk
und an ein Hirtenmädchen.
:10:25
Ein Hirtenmädchen?
Was kann sie für dich sein?
:10:30
Ausser, die Wüstensonne
hat deine Sinne abgestumpft.
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Reibt sie...mit ihrer Haut Knoblauch?
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Oder ist sie so weich wie meine?
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Sind ihre Lippen wund
und trocken wie der Wüstensand?
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Oder sind sie feucht und rot
wie ein Granatapfel?
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Parfümiert der Duft von Myrrhe
ihr Haar?
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Oder der Gestank von Schafen?