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Und es begab sich, nach der
bedrückenden Nacht des Terrors,
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dass ein Tag kam, so wie ihn
die Welt noch nie gesehen hatte.
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Aus Osten und Westen,
aus Norden und Süden
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kamen sie mit all ihrer Habe,
führten ihre Tiere
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und ihre Herden
und ihre Kamele mit sich.
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Zu Hunderten und Tausenden
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endlose Ströme von Menschen
und Tieren und Lasten,
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und sogar eine grosse Zahl Vieh
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ergoss sich in die Strasse der Sphinxe.
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Unter den steinernen Füssen
die vier riesigen Bilder des Ramses,
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die ihr eigener Schweiss
und Blut und Muskelkraft
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aus festem Stein gehauen hatte,
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erhob sich eine Nation,
und Freiheit war der Welt geboren.
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Vater, hast du Rebekka?
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Nein, ich habe Rebekka nicht.
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Hier ist der Futtersack.
Häng ihn an deine Schultern.
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Dies ist ein gesegneter Tag.
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- Hier ist Rebekka!
- Danke!
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- Können wir die Kuh mitnehmen?
- Wir ziehen zu den Toren.
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Rachel,
hilf mir mit diesem Ziegeljoch.
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Vergiss nicht das Badeöl!
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Wohin gehen wir?
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In ein Land,
in dem Milch und Honig fliessen!
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Ich weiss nicht, wie Honig schmeckt.
Kennt jemand den Weg?
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Immer weg von der Peitsche! Freiheit
befeuchtet in der Wüste deine Kehle.
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Das ist das Haus des Gouverneurs!
Du kannst nicht eintreten.
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Raus! Ihr alle!
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Warum kommt ihr Soldaten her?
Ich machte kein Blut an meine Tür.
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Dann blutet der Stein!
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Dein Steinmetz tat mir das an!
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All dein Gold kann das Zeichen
nicht von deiner Tür wischen...
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oder von meinem Herzen.
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Dafür läufst du
den ganzen Weg nach...
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Wohin gehen wir?
Weisst du, wohin wir gehen?
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Zur Hölle, hoffentlich!