:09:02
- Ziemlich wenige Sitzgelegenheiten.
- Mehr als genug.
:09:05
Ich sitze selten.
Ich bin gern auf den Beinen.
:09:08
- lmmer in Bewegung.
- Das kann ich bestätigen.
:09:11
Er sitzt kaum lang genug,
um einen Befehl abzuzeichnen.
:09:14
So bin ich eben, Dax.
:09:16
Ich verstehe diese Sesselamateure nicht.
:09:19
Meinen, sie könnten
vom Schreibtisch aus Krieg führen!
:09:23
Haben Angst, dass ihnen
eine Maus am Bein hochläuft.
:09:26
Wenn ich zwischen Mausern und Mäusen
wählen könnte, ich nähme die Mäuse.
:09:31
Das glaube ich nicht.
Aber mal im Ernst,
:09:34
Feiglinge sollen sich Kleider anziehen
und unters Bett kriechen.
:09:38
Wer Soldat sein will,
muss sich auch so benehmen.
:09:41
Er muss kämpfen,
und das kann er nun mal nur an der Front.
:09:45
- Das ist mein Kredo.
- Ich muss zustimmen,
:09:48
wenn Sie so überzeugende
Argumente vorbringen.
:09:51
- Sie wollen sich sicher etwas umsehen.
- Ja, Herr Oberst.
:09:55
Hier gibt es was zu sehen -
den Ameisenhügel.
:09:57
Die beste Aussicht.
AuBer man ist direkt vor Ort.
:10:00
Das dauert auch nicht mehr lange.
:10:07
(General) Hm. Ja.
:10:10
Ich habe schon furchterregendere Ziele
gesehen. Weitaus schlimmere.
:10:21
Es wird nicht leicht sein, aber das
unterfangen scheint doch fruchtbar.
:10:26
- Das klingt merkwürdig.
- Warum?
:10:29
- Als hätte es etwas mit Geburt zu tun.
- Ja. In der Tat.
:10:33
Sie sind heute ganz schön auf Zack.
Noch mehr als sonst.
:10:36
Aber der Oberst war ja auch der beste
Anwalt für Strafsachen in Frankreich.
:10:41
Sie sind zu freundlich, meine Herren.
:10:44
Wie ist die Ablösung
gestern Abend gelaufen?
:10:47
Wir sind auf Artillerie gestoBen. 29 Tote.
:10:50
Ja, ich habe es gesehen.
unentschuldbar. Töricht.
:10:54
Wie ein Fliegenschwarm,
der totgeschlagen werden will.
:10:58
Sie lernen es nie. Bei schwerem Feuer
rotten sie sich immer zusammen.