:56:06
Guten Abend. Ich bin Pater Dupré.
:56:12
Gibt es etwas Neues?
:56:14
Ich bringe schlechte Nachrichten.
Seien Sie auf das Schlimmste gefasst.
:56:18
- Oberst Dax schickt mich.
- Oh Gott, nein!
:56:21
Er hat im Hauptquartier angerufen,
:56:23
aber er konnte niemanden erreichen.
:56:27
Das Gleiche bei der Division.
Sie verstecken sich.
:56:30
- Wie viel Zeit bleibt uns?
- Genug.
:56:33
Mehr als genug, um euch vorzubereiten.
:56:36
In nomine Patris et Filii et Spiritus Sancti.
:56:41
Amen.
:56:43
(Ferol betet)
:56:52
- Nehmen Sie den Brief für mich mit?
- Natürlich.
:56:55
Er ist für meine Frau.
Sie wird das alles nicht verstehen.
:56:59
Ich kümmere mich darum.
Soll ich Ihnen die Beichte abnehmen?
:57:04
Ehrlich gesagt,
ich bin nicht besonders religiös, Pater.
:57:08
Ich weiB, dass Sie helfen wollen,
:57:10
aber ich wäre ein Heuchler,
wenn ich jetzt betete.
:57:13
Sie irren sich. Gott hat immer
ein offenes Ohr für lhre Gebete.
:57:21
Gut, Pater. Würde Sie mir
dann die Beichte abnehmen?
:57:24
Ja.
:57:26
Vertraue deinem Schöpfer, mein Sohn.
Der Tod ereilt jeden von uns.
:57:33
Wie tiefsinnig. "Der Tod ereilt
jeden von uns". Wirklich tiefsinnig.
:57:38
Was ist, Ferol?
Angst, vom Glück verlassen zu werden?
:57:42
Das ist meine Religion.
O Flasche, vergib mir meine Sünden
:57:45
im Angesicht des Todes.
Darf ich dich erst trinken? Danke. Amen.
:57:49
Ich verstehe lhre Qual, aber Sie
dürfen lhr Herz nicht verschlieBen.
:57:53
Ich sag Ihnen mal was, Pater.
:57:55
Bei uns zu Hause gab es ein Café
mit einem lustigen Schild über der Bar.