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Natürlich erfreut es die römische
Eitelkeit, Euch Adel zuzusprechen.
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Der Gedanke, dass sie gegen einfache
Sklaven kämpfen, erschreckt sie...
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vor allem einen Mann wie Crassus.
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- Kennt Ihr ihn?
- Ich unterhielt ihn einst.
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- Ihr?
- In der Arena.
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Hervorragender Wein.
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- Darf ich Euch etwas fragen?
- Ihr dürft.
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Ihr wisst doch sicher,
dass Ihr verlieren werdet, nicht wahr?
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Ihr habt keine Chance.
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In diesem Augenblick nähern sich
sechs Kohorten aus der Garnison Rom...
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dieser Stellung hier.
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Was werdet Ihr unternehmen?
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Das entscheiden wir,
wenn es soweit ist.
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Lasst es mich anders formulieren.
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Wenn Ihr in eine Kristallkugel
blicken könntet...
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und Eure Armee zerstört und Euch
selbst tot sehen könnten...
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wenn Ihr das in ihrer Zukunft sähen,
wie ich annehme...
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dass Ihr esjetzt sehen müsst...
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würdet Ihr dennoch weiterkämpfen?
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-Ja.
- Obwohl Ihr verlieren müsst?
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Weil wir kämpfen können.
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Alle Menschen verlieren, wenn sie
sterben, und alle Menschen sterben.
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Aber ein Sklave und ein freier Mensch
verlieren nicht dasselbe.
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Beide verlieren ihr Leben.
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Wenn ein freier Mann stirbt,
verliert er die Freuden des Lebens.
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Ein Sklave verliert seinen Schmerz.
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Der Tod ist die einzige Freiheit,
die ein Sklave kennt.
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Deshalb fürchtet er ihn nicht.
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Deswegen werden wir siegen.