Oliver!
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:17:17
- Wie viel hatten Sie gesagt?
- Nur drei Guineas, Mr. Sowerberry.

:17:21
- Spottbillig, wie noch nie.
- Ich kann einen Jungen brauchen.

:17:24
Bringen Sie ihn herein, Mr. Bumble.
:17:28
Meine Liebe, hier ist ein Junge,
wir sollten überlegen, ob wir ihn kaufen,

:17:33
als Hilfe in unserem Geschäft.
:17:36
Meine Güte. Ist der winzig.
:17:39
Ja, im Augenblick noch, das lässt
sich nicht leugnen. Aber er wächst.

:17:44
Das will ich glauben.
Wenn wir ihn erst rausfüttern.

:17:47
Die Jungen aus dem Arbeitshaus
kosten mehr als sie wert sind.

:17:50
- Wo ist er her?
- Seine Mutter kam schwerkrank zu uns.

:17:52
Sie brachte das Kind zur Welt und starb
darauf. Sie hinterließ nicht mal Namen.

:17:58
Nehmen Sie ihn. Wie versprochen
drei Guineas. Zahlbar bei Lieferung.

:18:02
Nein, Mr. Bumble. So nicht.
Zahlbar bei Gefallen. Eine Woche zur Probe.

:18:07
Wenn wir genügend aus ihm herausholen,
ohne allzuviel hineinstecken zu müssen,

:18:11
- werden wir ihn behalten.
- Aber er ist...

:18:14
- Er kann den Stall ausmisten, fegen.
- Ich pass auf ihn auf, Missus.

:18:18
Es ist mir eben eingefallen, der Junge
könnte einen Leichenbegleiter abgeben.

:18:24
Dreh dich mal um. lnteressant. Dieser
merkwürdig melancholische Ausdruck.

:18:29
Ich denke nicht an den üblichen
Leichenbegleiter bei Erwachsenen. Nein.

:18:34
Ich denke an Kinderbeerdigungen.
:18:37
Also ein maßgerechter Leichenbegleiter.
:18:40
Genau das. Es müsste recht wirkungsvolI
sein. Nicht wahr, meine Liebe?

:18:44
Könntest du so aussehen wie der Mann
auf diesem Bild?

:18:51
Vielleicht.
Wenn ich einen solchen Hut hätte.


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