:09:02
Gestern hat sie hier noch gearbeitet.
- Wie lange?
:09:05
Es muss so gegen 9 Uhr gewesen sein,
da kam ein Anruf...
:09:10
sie hat mich noch verbunden.
Das muss so gegen halb zehn gewesen sein,
:09:18
da wollte ich sie nach Hause schicken,
aber... da war sie schon fort.
:09:24
Wissen Sie irgendetwas über ihren Umgang,
mit wem sie befreundet war...
:09:28
Miss Milton war meine Sekretärin.
Über private Dinge sprachen wir nie!
:09:32
Ja, ich verstehe. Das ist recht wenig,
was wir ihren Angehörigen sagen können.
:09:37
Ach, ich habe gar nicht gewusst,
dass sie Verwandte in England hatte.
:09:43
Nicht hier in England, in Australien,
einen Bruder, Arthur Milton.
:09:46
Vielleicht hörten Sie schon mal von ihm.
Der Name wird Ihnen nichts sagen,
:09:49
aber so lange er noch in London lebte,
nannte man ihn... den Hexer.
:10:00
Warum erschreckt Sie das so, Mr. Messer?
:10:03
Erlauben Sie mal, es ist für mich
als Anwalt kein sehr angenehmer Gedanke,
:10:07
eine Sekretärin zu haben,
die die Schwester eines Verbrechers ist.
:10:12
Arthur Milton ist kein Verbrecher!
- So! Warum hat man ihn dann ausgewiesen?
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Weil er ein paar Halunken gezwungen hat,
sich selbst zu richten.
:10:20
Das war illegal, aber kein Verbrechen!
- Er wird nicht so dumm sein...
:10:24
und hier wieder auftauchen,
wo ihn statt der Freiheit...
:10:28
das Gefängnis erwartet!
- Sie irren sich!
:10:33
Wo Arthur Milton auch immer sein mag,
er wird kommen!
:10:37
Herein!
:10:43
Guten Tag, Gentlemen!
- Was wollen Sie? Wer sind Sie?
:10:47
Aber Sir,
Archibald Finch ist mein Name.
:10:51
Sie waren damals mein Pflichtverteidiger.
Erinnern Sie sich nicht mehr?
:10:56
Kleptomanie.
- Dann will ich nicht weiter stören.