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Pass gut auf.
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Hiermit stecke ich die 2. Hälfte
der letzten Zigarre in Moskau an.
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- Hat's dir geschmeckt?
- Ja.
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Sag's ihr.
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- Das war sehr gut, Tonja.
- Das war doch nichts Besonderes.
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Sie hat die Salami
3 Monate lang aufgespart.
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- Wirklich, Liebling?
- Ich hab eine Uhr dafür eingetauscht.
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Sie ist fabelhaft.
Es gibt sogar Kaffee.
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Hör auf, Daddy.
Er weiß, dass ich fabelhaft bin.
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- Hast du Gedichte geschrieben?
- Ja, eine ganze Menge.
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Sind sie gut?
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Ja, ich finde schon.
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- Darf ich sie lesen?
- Aber natürlich.
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Was ist mit Schwester Antipowa?
Du hast viel von ihr geschrieben.
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Ja, das kann sein.
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Das ist das Mädchen, das auf
Komarovskij geschossen hat, oder?
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Ja, Vater. Das weißt du doch.
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Sie ist nach Hause gefahren
zu ihrer Tochter.
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- Oh, dann werden wir sie nicht sehen?
- Nein.
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Wie bedauerlich.
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Lebt wohl,
ihr irdischen Freuden und Vergnügen.
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Wie sollen wir unter diesen Umständen
nur den Winter überstehen?
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Sie haben kein Recht, mich
von meiner Arbeit fortzuschleppen.
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- Als Sowjetkommissar hab ich. . .
- . . .die Macht, nicht das Recht.
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Das werde ich mir merken. Diese
Einstellung kann üble Folgen haben.
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Sie hätten den Bezirksarzt
holen müssen.
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Die Sache darf nicht bekannt werden.
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Wieso? Worum geht es? Um Typhus?
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Ich nehme ihn mit.
Beschaffen Sie einen Wagen.
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Es ist kein Typhus.
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Es ist eine andere Krankheit, die es
hier nicht gibt: Unterernährung.
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- Das scheint dich zu befriedigen.
- Wenn Sie es nur zugeben wollten!