A Countess from Hong Kong
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:46:01
- Aber jetzt fühle ich mich prima.
- Gut.

:46:03
Sag mal,
wie ist die Situation unter Deck?

:46:07
Ich weiß nicht, was ich denken soll.
:46:09
Sie blieb zwei Tage und Nächte wach
und versorgte mich mit Chinin...

:46:12
und maß meine Temperatur.
:46:14
Sie wollte den Schiffsarzt rufen,
als sie dachte, dass es ernst wird.

:46:17
Natürlich habe ich sie
davon abgebracht.

:46:19
In drei Tagen erreichen wir Honolulu.
Dann wird sie verschwinden, sagt sie.

:46:23
Ich werde sie vermissen.
:46:25
Ich auch.
:46:27
Ich werde die Spannung, die Aufregung
an der ganzen Sache vermissen.

:46:44
Wir haben uns schon gefragt,
was mit Ihnen ist.

:46:46
- Tja, ich...
- Ich hoffe, Sie waren nicht seekrank.

:46:49
- Eigentlich war es etwas anderes.
- Alle waren seekrank.

:46:53
Wenigstens sorgt das für Gesprächsstoff
am Abendtisch.

:46:55
Wie schlecht ihnen war,
was sie gegessen haben.

:46:58
Daddy sagt, wie unglaublich es sei,
worüber Leute reden, nur um aufzufallen.

:47:18
- Das kann ich nicht.
- Oh, doch.

:47:21
Ich zeige es Ihnen.
So. Ist es nicht wunderbar?

:47:26
Ich finde,
dass Tanzen die Konversation anregt.

:47:29
War es nicht Aristoteles,
der um das Lyzeum herum wandelte...

:47:32
Vorträge hielt
und über die Seele redete?

:47:35
Obwohl Daddy sagt, er habe nie eine
klare Vorstellung von der Seele gehabt.

:47:38
Daddy schon.
Er sagt, die Seele sei Verlangen...

:47:43
und das ganze Leben sei Verlangen.
:47:45
Ich finde,
dass es eine wunderbare Idee ist.

:47:48
Na ja, wenn Sie den Shimmy nicht können,
tanzen wir normal weiter.

:47:55
Glauben Sie
an die Unsterblichkeit der Seele?

:47:59
- Tja...
- Daddy schon.


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