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Nach einer Weile hab ich das Futter
5cm von den Krallen entfernt gehalten.
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Und, äh... Ungefähr so.
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Er ist nach dem Fleisch gesprungen.
Dann hab ich es weiter weg gehalten.
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- Halt die Hand so, dass wir sie sehen.
- Ich hab es weiter weg gehalten,
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10cm, dann 15cm. Und dann hab ich
angefangen, die Leine zu nehmen.
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Brauchen sie Wasser? Kanarienvögeln
tut man Wasser in den Käfig.
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Brauchen sie das auch?
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Na ja, er badet.
Er badet immer ganz früh morgens.
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Wann fütterst du ihn? Wie oft am Tag?
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Am Anfang drei oder vier Mal,
damit er wächst.
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- Klingt sehr aufregend.
- lst es auch.
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Vor allem, wie er
das erste Mal frei geflogen ist.
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- Wollt ihr das hören?
- Ja, Sir.
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Komm, erzähl.
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Na ja, er war ungefähr eine Woche
mit Langfesseln geflogen,
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so ungefähr 30, 35 Meter weit.
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Und im Buch steht,
wenn sie 30, 35 Meter weit fliegen,
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kann man anfangen,
sie frei fliegen zu lassen.
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Also, ich wollte...
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Ich wollte ihn frei fliegen lassen, hab mich
aber nicht getraut, aus Angst, er haut ab.
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Das war schon
ein paar Tage so gegangen.
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Ich hab mir immer gesagt;
"Morgen lässt du ihn frei fliegen."
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Ich hab mich über mich selbst geärgert
und gesagt; "Morgen tust du es endlich."
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An dem Abend - es war Freitagabend -
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hab ich ihn nicht gefüttert,
damit er am nächsten Morgen scharf war.
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Und in der Nacht von Freitag
auf Samstag hab ich kaum geschlafen.
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Ich hatte Angst wegen dem Falken,
dass er wegfliegt oder so was.
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Na ja, am nächsten Morgen
hab ich mir gesagt;
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"Wenn er wegfliegt, fliegt er eben weg."
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Ich hab die Drahle abgemacht
und ihn auf den Pfosten gesetzt.
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Jetzt war er frei, er hätte wegfliegen
können. Er hatte nur das Geschüh an.
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Ich dachte; "Er fliegt weg.
Er muss wegfliegen."
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Aber er flog nicht.
Er saß nur da. Ich hatte solche Angst.
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Er saß da, und ich bin ins Feld gelaufen,
und er hat sich umgesehn,