:55:20
Warum laufen Sie denn weg?
:55:21
- Wovor haben Sie Angst?
- Lassen Sie mich. Sie tun mir weh.
:55:24
Sagen Sie mir, wo lhr Freund ist?
:55:27
- Das weiß ich nicht.
- Erzählen Sie keine Märchen.
:55:30
Wo ist er? Wo ist Miller?
:55:32
- In Wien.
- Da ist er nicht.
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Ist schon ein paar Tage nicht in Wien.
:55:36
- Wo ist er jetzt?
- Würde ich Ihnen nie sagen!
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Sie scheinen mich
nicht verstanden zu haben.
:55:44
Also, wo ist Miller?
:55:55
Halt, nehmen Sie mich bitte mit.
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Was ist denn passiert?
:56:11
Der Mann hat mich überfallen.
:56:15
Wo wohnen Sie denn, Fräulein?
Ich fahre Sie nach Hause.
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Danke sehr.
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Ich habe Ihnen gesagt, dass wir für
den israelischen Geheimdienst arbeiten.
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Wir haben schon zweimal versucht,
einen von unseren Leuten...
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in die Odessa einzuschleusen.
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Die Frage ist jetzt nur: Wie weit würden
Sie gehen, um diesen Mann zu finden?
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Würden Sie lhr Leben riskieren?
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Das habe ich schon.
:56:42
Die beste Möglichkeit, ihn zu finden,
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wäre, wenn Sie selber versuchen würden,
in die Odessa reinzukommen.
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Sie hätten zwei Vorteile
lhren beiden Vorgängern gegenüber.
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Und die wären?
:56:52
Erstmal sind Sie kein Jude,
und demzufolge...
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Was ist mit den beiden anderen passiert?
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Den ersten haben wir Wochen später
aus der Elbe gefischt.
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Und der zweite ist spurlos
von der Bildfläche verschwunden.