Barry Lyndon
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:25:03
ERZÄHLER: Wie anders wäre
Barrys Schicksal verlaufen,

:25:06
hätte er sich nicht in Nora verliebt...
:25:08
und den Wein in Captain Quins Gesicht
geschleudert.

:25:12
Aber es war ihm bestimmt,
ein Wanderleben zu führen.

:25:16
Und das Duell mit Quin schickte ihn schon
in jungen Jahren auf seine Reise,

:25:20
wie man gleich sehen wird.
:25:22
Der Junge muß sich
auf jeden Fall verstecken.

:25:27
Am besten geht er nach Dublin,
:25:29
bis Gras über die Angelegenheit
gewachsen ist.

:25:32
Aber das Kind war noch
nie von zu Hause weg.

:25:36
Wäre er hier nicht genauso sicher?
:25:38
Ich wünschte, das wäre so, Tante Bell.
:25:41
Aber die Polizei von Kilvangen
ist bestimmt schon unterwegs.

:25:46
Und... Dublin ist immerhin
fünf Tagesritte von hier entfernt.

:25:49
Dort kennt ihn sicher keine Menschenseele.
:25:52
Ich möchte den Teufel
nicht an die Wand malen,

:25:55
aber du weißt, was geschehen kann,
wenn sie ihn erwischen.

:26:08
Es geht schon gut.
:26:15
BARRY:
Ich werde auf mich aufpassen, Mutter.

:26:24
[Schwermütige Harmonikamusik spielt
im Hintergrund]

:26:48
ERZÄHLER: Ein junger Mann, erstmals
allein und mit 20 Guineas in der Tasche,

:26:53
ist schwerlich betrübt.
:26:55
Barry ritt in Richtung Dublin
und dachte nicht so sehr...

:26:58
an die gute Mutter zu Hause,

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