Barry Lyndon
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Kommt lhr widerstandslos mit,
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soll ich Euch vom Prinzen von Tübingen...
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diese Börse mit 2.000 Frédéric d'Or
überreichen.

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Ganz Europa wird davon hören.
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ERZÄHLER: Und so wurde Barry,
ohne Paß oder Papiere,

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und unter dem Schutz
von zwei preußischen Offizieren,

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über die Grenze nach Sachsen
und in die Freiheit eskortiert.

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Der Chevalier selbst hatte in der
Nacht zuvor das Land unauffällig verlassen.

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[Leise, klassische Musik im Hintergrund]
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ERZÄHLER: Nachdem Barry auf glanzvolle
Weise seiner Knechtschaft entronnen war,

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begann er seine berufliche Laufbahn
am Spieltisch.

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Er war entschlossen, von nun an endgültig
das Leben eines Gentleman zu führen.

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[Keuchen und Kichern]
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[Auf Französisch] Die Vier gewinnt.
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ERZÄHLER: Bald wurden sie beide
an jedem europäischen Hof empfangen...

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und schnellstens etabliert...
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in der allerbesten Gesellschaft,
die das Glücksspiel liebte,

1:24:24
und die sie als Lehrmeister
dieser Kunst hoch schätzte.

1:24:27
[Opernmusik mit männlichem Tenor
im Hintergrund]

1:24:30
[Auf Französisch] Die Sieben.
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[Auf Französisch] Warum nicht die Sieben?
1:24:35
[Flüstert auf Französisch] Alles... alles, ja.
1:24:37
[Unverständliches Flüstern]
1:24:41
CHEVALIER: [Auf Französisch]
Rien ne va plus.

1:24:47
[Menge stöhnt]
1:24:49
[Auf Französisch] Die Sieben...
1:24:50
CHEVALIER: verliert.
1:24:52
[Aufgeregte Reaktionen]
1:24:56
[Opernmusik spielt weiter im Hintergrund]
1:24:59
[Auf Französisch] Faites vos jeux.

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