:28:01
Ich überführe ein angesehenes Schwein,
gelange dadurch zu Ansehen
:28:05
und kann den Krieg
in Chinatown gewinnen.
:28:09
Warum haben Sie mich angerufen?
Was wollen Sie?
:28:14
Ich sage es Ihnen.
:28:16
Ich will, dass der Reis
in Chinatown überkocht.
:28:20
Ich will etwas verändern.
:28:23
Ist Chinatown so schlecht, wie es ist?
:28:25
Verheerend. Yungs Leute haben
ein Gefängnis daraus gemacht.
:28:29
In Ausbeuterbetrieben
arbeiten Frauen für einen Sklavenlohn.
:28:34
Ladenbesitzer zahlen
an jeden Gauner Schutzgeld.
:28:37
Dreißig Leute wohnen in einem Zimmer.
:28:40
TB und Geisteskrankheiten
grassieren wie nirgendwo sonst.
:28:47
- Die männliche Bevölkerung...
- Ich bin Reporterin.
:28:52
Keine Kreuzritterin.
:28:56
Sie sind Schauspielerin.
Ich kann Ihnen helfen.
:29:00
- Wie?
- Ich liefere Ihnen inoffizielle Fakten.
:29:03
Sie machen ein Exposé über Chinatown.
Eine Woche über das Glücksspiel.
:29:08
Die nächste Woche
über Schutzgelderpressung.
:29:11
Bis Sie oben, bei den Besitzern
dieser Läden, ankommen.
:29:14
Sie zeigen sie im Fernsehen. Nehmen
sich etwas journalistische Freiheit.
:29:19
Jede Woche pellen wir
eine Schicht von der Zwiebel.
:29:22
Wären Sie weiß, wäre das rassistisch.
Aber bei Ihnen ist es aufrichtig.
:29:27
Das ist ungeheuerlich.
Es gibt Grenzen, Captain White.
:29:31
Die Presse ist kein verdeckter Ermittler.
:29:34
Lhr Vorschlag ist absurd.
Fast schon kriminell.
:29:38
Sie haben doch
keine Ahnung von Kriminellen.
:29:42
Ich glaube, es hat keinen Sinn,
das Gespräch fortzusetzen.
:29:45
Setzen Sie sich, beherrschen Sie sich
und hören Sie mir zu.
:29:54
Gehen Sie zum Teufel.
:29:58
(Kreischen)