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Es war ein außergewöhnlicher Sommer
gewesen. Eine Zeit der Wunder,
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für fünfzehn Patienten
und für uns, ihre Versorger.
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Aber jetzt müssen wir uns
der Realität des Wunders unterwerfen.
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Wir könnten einfach sagen,
daß die Droge versagt hat.
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Oder daß die Krankheit
zurückgekehrt sei
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oder daß die Patienten den Verlust von
Jahrzehnten nicht verkraften konnten.
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Aber wir wissen nicht, was schiefging
und was das Wunder bewirkte.
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Wir wissen nur, daß,
bevor die chemische Tür sich schloß,
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noch einmal ein Erwachen stattfand.
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Daß der menschiiche Geist
mächtiger ist alsjede Droge.
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ihn müssen wir ernähren,
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mit Arbeit, mit Spielen,
mit Freundschaft, Familie...
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Nur diese Dinge sind wichtig.
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Leider hatten wir das vergessen.
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Diese einfachsten Dinge.