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Oswald wird wie
ein Opferlamm herausgeführt
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und als Feind des Volkes
kurzerhand erledigt.
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Wer trauert um Lee Harvey Oswald,
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begraben in einem billigen Grab?
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Niemand.
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Falschmeldungen über Oswald
gehen um die ganze Welt.
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Die Medien stürzen sich
auf die offizielle Legende.
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Die offiziellen Lügen und der Pomp
beim Begräbnis von JFK
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verwirren das Auge und
trüben den Verstand.
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Hitler hat immer gesagt:
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"Je grösser die Lüge,
desto glaubwürdiger wird sie."
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Oswald, ein einsamer Mensch,
der Aufmerksamkeit wollte und kriegte,
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indem er den Präsidenten tötete, war nur
der erste von vielen Sündenböcken.
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Es folgten Bobby Kennedy,
Martin Luther King,
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Männer, die Veränderung wollten, Frieden,
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was sie gefährlich machte für Leute,
die nach Krieg strebten.
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Einsame Verrückte töteten auch sie.
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Mord als sinnlose Tat eines Einzeltäters,
und keiner trägt Schuld.
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Wir alle sind Hamlets in unserem Land,
Kinder einer ermordeten Vaterfigur,
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deren Mörder auf dem Thron sitzen.
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Der Geist von John F. Kennedy
konfrontiert uns mit dem heimlichen Mord
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im Herzen des amerikanischen Traums.
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Er zwingt uns grundlegende Fragen auf:
Worauf gründet sich unsere Verfassung?
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Was zählen Staatsbürgerschaft, Leben?
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Welche Zukunft hat eine Demokratie,
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deren Präsidenten unter verdächtigen
Umständen ermordet wird,
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deren Mühlen der Justiz sich jedoch
kaum bewegen.