:21:00
Er wird nie kommen!
:21:02
Ich freue mich, Ihnen mitzuteilen,
dass soeben seine Zusage kam.
:21:05
Er ist ein Gegner der Deutschen.
Ich erinnere mich an seine Rede '33.
:21:10
Ich schämte mich, als Verbündeter
der Franzosen angesehen zu werden.
:21:13
Es entspricht nicht
der englischen Art.
:21:15
Nein, tut es nicht.
:21:16
Es ist der Zweck unserer Konferenz,
dies inoffiziell zu diskutieren...
:21:20
völlig frei von den Zwängen einer
großen internationalen Konferenz...
:21:23
hier in der freundlichen und...
:21:26
entspannten Atmosphäre eines Heims.
:21:30
Wir können vielleicht andere
von unserem Standpunkt überzeugen.
:21:33
Und von dem der Deutschen.
:21:35
Ich begreife nicht, wie wir uns auf die
Seite der Deutschen stellen können.
:21:39
Die Nazi-Partei! Die haben doch
jeden Vertrag zerrissen.
:21:44
Sie sind eine große Gefahr für Europa.
Ganz zu schweigen von dieser Diktatur.
:21:48
Als ich in Berlin war, sah ich
ein zufriedenes deutsches Volk...
:21:54
mit Arbeit, Brot und Stolz auf
sein Land und Liebe zu seinem Führer.
:21:58
Und was ist mit den Juden?
:22:06
War es Wunsch seiner Lordschaft, dass
der Chinese aus dem Arbeitszimmer...
:22:10
mit dem von draußen vor der Tür
ausgetauscht wird?
:22:12
- Chinese?
- Ja.
:22:14
Der Chinese aus dem Arbeitszimmer
steht vor der Tür. Möchten Sie sehen?
:22:19
Ich habe im Moment zu tun.
:22:21
Sie brauchen nur den Kopf aus der Tür
zu stecken, nur einen Moment.
:22:24
- Zum gegebenen Zeitpunkt tue ich das.
- Sie glauben, es ist ein Trugschluss?
:22:29
Ein Trugschluss,
infolge meiner Unerfahrenheit.
:22:32
Ich habe zu tun,
in diesem Raum, Miss Kenton.
:22:35
Ich werde warten.
:22:37
Vor der Tür.