:43:00
Ist alles in Ordnung?
:43:02
Ja, vollkommen.
:43:03
Sie fühlen sich nicht unwohl?
:43:06
Ein wenig müde vielleicht.
:43:08
Und ob sie müde sind.
Wie spät ist es, 1 Uhr?
:43:11
Kommen Sie.
:43:12
Setzen Sie sich.
:43:14
Nun, Sir, wirklich...
:43:23
Ich bin nicht zufällig hier.
:43:25
Sie wissen das.
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Ich hatte einen Tipp bekommen...
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über das, was hier vorgeht,
in der Bibliothek.
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Setzen Sie sich, Stevens.
Ich bin Ihr Freund...
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...und Sie stehen hier
mit Ihrem verdammten Becher.
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Jetzt kommen Sie.
Setzen Sie sich!
:43:46
Schon besser.
:43:49
Das ist doch nicht etwa
der Premierminister in der Bibliothek?
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Premierminister, Sir?
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Drüben in der Bibliothek
sind unser...
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Premierminister, unser Außenminister
und der deutsche Botschafter.
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- Wissen Sie, worüber sie sprechen?
- Ich fürchte, nein.
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Sagen Sie,
interessiert Sie das nicht?
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Sind Sie nicht neugierig?
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Es steht mir nicht zu,
in solchen Dingen neugierig zu sein.
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Es steht Ihnen nicht zu...
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Und angenommen, ich sagte Ihnen,
dass seine Lordschaft...
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versucht, den Premierminister
zu bewegen...
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einen Pakt mit dieser Verbrecherbande
in Berlin abzuschließen.
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Ich bin sicher, seine Lordschaft
handelt aus den höchsten Motiven.
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Gerade das macht doch die Sache
so verabscheuungswürdig.
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Dass man diese hohen Motive
für deren üblen Motive manipuliert.
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Seine Lordschaft ist
die wertvollste Schachfigur...
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die die Nazis in diesem Land
in den letzen Jahren gehabt haben...
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und gerade deswegen,
weil er gut und ehrenwert ist.
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Wäre ich nicht so betrunken, könnte
ich Ihnen das verständlich machen.
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Sir...
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ich verstehe es.
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Seine Lordschaft will den Frieden
in unserer Zeit sichern.
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Ja, aber zu deren
bestialischen Bedingungen.