:46:00
Man wartet schon den ganzen Tag
bei Duval auf Sie.
:46:04
Das wusste ich nicht.
Das sagte mir keiner.
:46:07
Wir versuchen seit Stunden,
Sie anzurufen.
:46:12
Ich war den ganzen Tag im Café.
Es tut mir sehr Leid.
:46:17
Ich will nicht wie
der Personalchef klingen,
:46:20
aber Sie sollten früh ins Bett.
Die Kamera sieht alles.
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Ich will nicht ewig lang
Ihre Bilder retuschieren.
:46:26
Wenn wir fertig sind, können Sie
endlos lange Smalltalk machen.
:46:30
Smalltalk? Ich nehme an,
der Ausschnitt eines Kleides
:46:34
ist eine weltbewegende Unterhaltung?
:46:37
Alles, was Sie nicht verstehen,
nennen Sie Smalltalk.
:46:40
- Was halten Sie von Flostre?
- Kein Themawechsel!
:46:43
- Mache ich nicht.
- Ich kenne ihn noch nicht.
:46:46
Ach? Ich dachte,
Sie wären inzwischen Kumpels.
:46:50
Man trifft Flostre nicht in Cafés an,
außer bei besonderen Anlässen.
:46:54
Nicht jeder an Empathikalismus
Interessierte trifft ihn,
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wie nicht alle Amerikaner
den Präsidenten treffen.
:47:00
Eine Einladung in Flostres Haus
ist eine große Ehre,
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und so schwer zu bekommen wie eine...
:47:06
ins Weiße Haus.
:47:08
Ich finde Witze über Flostre
nicht komisch.
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OK. Aber seien wir Freunde.
Wir müssen zusammen arbeiten.
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Dazu muss man nicht befreundet sein.
Bekannt reicht aus.
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Soll ich jetzt zu Duval gehen?
:47:20
Seien Sie um 10.30 Uhr da.
:47:22
- In Ordnung.
- Versprochen?
:47:24
Ich sagte es doch.
:47:26
- OK.
- Hier steige ich aus.
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Moment mal. Gehen Sie nicht im Zorn.
:47:32
Können wir nicht Freunde werden
oder besser bekannt oder so?
:47:36
Nein, danke. Ich muss ins Bett.
:47:38
Ich will nicht, dass Sie ewig lang
meine Bilder retuschieren.
:47:42
Sie sind wütend, oder?
:47:46
Nein, bin ich nicht, ich...
:47:50
Ich bin verletzt
und enttäuscht und...
:47:54
und wütend.