:25:03
Hallo, Bubba. Wie geht's?
:25:11
Bist du zum Tanzen bereit? Ich hab
Hummeln im Hintern, ich muß tanzen.
:25:16
Nun, der Kampf fand in Zaïre statt,
dem ehemaligen Belgisch-Kongo.
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Kinshasa am Ufer des Kongo
war die Hauptstadt.
:25:23
Es war kurz vor der Regenzeit.
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Im Norden sah man Gewitterleuchten.
das immer näher kam.
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Die Promoter wollten den Kampf
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unbedingt vorher stattfinden lassen.
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Wenn die Regenzeit einsetzt,
geht nichts mehr.
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Der Kongo hat einen schönen
Namen. Conradsche Dimensionen.
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Zaïre klang nicht so majestätisch.
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Aber da war er, der Kongo.
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Mobutu war allgegenwärtig. Er war das
afrikanische Äquivalent zu Stalin.
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Sein Bild war überall zu sehen, das
gehört bei Diktatoren immer dazu,
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ausgenommen Mussolini vielleicht,
der häßlich und attraktiv war,
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daß sie unerhört häßlich oder
langweilig sind: Franco oder Hitler.
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Mobutu glich dem Archetyp, er war der
Inbegriff des verkappten Sadisten.
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Der Typ, den man in einer Bar trifft,
und denkt: "0h je.
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Was für arme Frauen
sind mit dem zusammen?"
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Und da Mobutu für sein Land
ein unheimlich praktischer Mann war,
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gab es unter dem Stadion, in dem
100.000 Menschen Platz fanden,
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Haftzellen, Zimmer und Kammern,
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in denen man ungefähr 2.000
auf einmal gefangenhalten konnte.
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Vor dem Kampf stieg die
Kriminalitätsrate in Zaïre.