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Eine schreckIiche Wüste,
in der man kaum überIeben kann.
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Von 60.000 Männern
überIebten ungefähr 1 2.000.
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Einige der SoIdaten verdursteten,
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einige sind verhungert.
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Sie Iitten soIchen Hunger,
daß sie ihre Pferde gegessen haben.
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VoIIkommen erschöpft
schIeppten sie sich weiter.
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In der geIben, endIosen Wüste fIogen
vieIe Rabenschwärme über sie hinweg.
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Sie dachten, daß die Raben
dorthin fIiegen, wo es Wasser gibt.
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Und wirkIich, nachdem sie sich
ein Stück weitergeschIeppt hatten,
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sahen sie etwas WasserähnIiches.
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Sie dachten, es sei eine Fata Morgana.
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PIötzIich sahen sie
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eine WasserfIäche,
die in der Wüste gIänzte.
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Die Armee steIIte sich
in einer Reihe auf. Einer...
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Vergiß, was die Leute gemacht haben.
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Wir haben unsere eigenen Sorgen.
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Ich trauere immer noch um meinen Sohn.
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Das interessiert mich.
- Ja, so ist es.
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Aber was kann man dagegen machen?
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Er war schon immer ungeschickt.
Und das hat ihm nichts Gutes gebracht.
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Er woIIte unbedingt weggehen.
Wir konnten es nicht verhindern.
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Er Iiebte dich sehr, Saffet.
- Von wegen Liebe!
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Meine Mutter hat mich aufgezogen.
Ihr habt mich unterstützt. Und er?
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Wenn wir ProbIeme hatten,
war er nie da.
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Wenn er uns einmaI besucht hat, dann,
um uns das zu nehmen, was wir hatten.
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War es nicht so?
- Du hast auch vieI von ihm!
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Auch du wiIIst gehen.
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Auch du bist rebeIIisch geworden.
Dein MiIitärdienst ist vorbei,