:32:00
Ja, sehr lebhaft.
:32:02
Es ist leider etwas spät geworden,
gestern Abend.
:32:05
Das denke ich mir.
:32:06
Bin ich froh, Sie zu sehen.
-Ach ja?
:32:09
Ich wollte mit Ihnen
über Robert sprechen.
:32:13
Erwirkt etwas besorgt neuerdings,
etwas ängstlich.
:32:19
Ihnen ist es auch aufgefallen?
:32:22
Möglicherweise...
:32:24
Irgendwie.
:32:25
Ich meine... das Leben,
das er für sich gewählt hat,
:32:29
muss unzählige Zwänge
und Konzessionen bereithalten.
:32:34
Konzessionen?
-Nun, ja.
:32:36
Was ich sagen will, ist:
:32:37
Hat sich ein Mann mit Haut und Haaren
einem bestimmten Ziel verschrieben...
:32:42
Will er die Klippe erklimmen,
muss er sie erklimmen.
:32:47
Und muss er durch den Dreck...
:32:49
Nun?
:32:51
Dann, liebe Gertrude,
muss er durch den Dreck.
:32:55
Natürlich rede ich nur ganz allgemein
und über etwas, wovon ich nichts weiss.
:33:00
Ich dachte immer,
darüber redeten Sie am liebsten.
:33:03
Ja... in der Tat.
:33:07
Weiter?
:33:09
Nun ja...
:33:11
Angenommen, irgendeine Persönlichkeit
des öffentlichen Lebens...
:33:14
Lord Merton oder mein Vater
oder selbst Robert,
:33:17
hätte vorJahren
einen törichten Brief geschrieben.
:33:21
Was meinen Sie mit törichten Brief?
:33:24
Nun... einen Brief, der aufs Ärgste
jemandes Stellung kompromittiert.
:33:28
Ich konstruiere natürlich
einen fiktiven Fall.
:33:31
Ich werde das Gefühl nicht los,
Sie möchten mir irgend etwas sagen.
:33:41
Was ich wirklich sagen möchte, ist:
:33:43
Sollten Sie, aus welchem Grunde
auch immer, in Not sein,
:33:49
kommen Sie zu mir,
und ich helfe Ihnen, wie ich nur kann.
:33:53
Lord Goring...
:33:55
Sie reden ja so ernsthaft.
:33:58
Verzeihen Sie,
es soll nicht wieder vorkommen.