Les Enfants du marais
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:06:01
Dürfen wir was davon essen?
- Sei still!

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Er würde mit zum Maisingen kommen.
- Ach, sieh mal an!

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Wenn Amédée mitsingt, werfen die Leute
nicht mit Münzen, die schütten mit Wasser!

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Mach auf!
- Ja!

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Heiliger Amédée! Ein lieber Kerl!
- Kriegen wir nun endlich was von dem Huhn?

:06:20
Ja, du kriegst gleich was von dem Huhn!
Los, raus!

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Um im Leben zu bekommen, was man will,
muss man arbeiten. Vergesst das niemals!

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Oder man bestiehlt andere! Aber ich,
Henri Pignolle, mag keine Diebe als Kinder.

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Verstanden? - Ja, Papa!
- Hab ich gut gesagt, hm? - Fabelhaft!

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Aus deinem Buch oder kamst du selbst drauf?
- Ja, ganz allein!

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Das steht in meinem Buch: „Zwingen Sie
Ihre Kinder niemals zum Arbeiten,

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sonst wird’s ihnen zur Gewohnheit!“
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Unser Vater besaß immer nur ein Buch.
Einen alten „Vermont-Kalender“ von 1921.

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Er kannte ihn auswendig.
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Nehmt und geht, eure Mutter sorgt sich!
- Danke! - Jojo?

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Hier! Gib ihr die und sag, sie ist von
deinem Vater! - Und von dir?

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Ja, wenn du willst!
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Manchmal frage ich mich,
warum ich seit 12 Jahren hier bleibe.

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Und auf den Teufel höre, der mich davon
abhält, wegzugehen. Das versteh ich nicht!

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Ja, wirklich? Aber ich und die Kleinen,
was wird aus uns?

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Aber du gehst nicht weg, Garris!
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Du verlässt uns nicht, oder?
:07:41
Geht es Ihnen nicht gut?
- Nein, nein. Nicht besonders gut.

:07:46
Bei der Kälte sollte man nicht draußen
bleiben! Kommen Sie! Kommen Sie!


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