Les Enfants du marais
vorschau.
anzeigen.
lesezeichen.
nächste.

:32:03
Isst du bei uns?
- Ja, mit Vergnügen!

:32:10
Und was ist das?
- Eine Schleie! Der Teich ist voll davon!

:32:17
Der Sumpf ist wirklich ein schöner Platz.
:32:20
Ich verstehe, warum du nicht weg willst.
:32:23
Erklären musst du’s mir aber nicht!
Ich versteh es nicht!

:32:27
Tja, die Freiheit!
Die Freiheit, mein Freund!

:32:31
Also! Essen wir!
:32:34
Komm, setz dich!
- Danke!

:32:39
Aber ... Warten wir nicht auf Riton?
:32:42
Riton? Riton muss sich ausschlafen.
:32:45
Der hat heute Morgen etwas zu stark
den 1. Mai gefeiert. Komm, bedien dich!

:32:50
Danke!
:32:53
Ich freu mich, mit dir zusammen zu essen.
:32:56
Zu Haus bei mir leben alle für sich allein.
:32:59
Jeder isst eine halbe Stunde
allein in der Küche.

:33:02
Stimm das?
Das hört sich aber gar nicht lustig an.

:33:10
Hast du das gehört? Was ist das?
- Ein springender Karpfen war das.

:33:14
Aha!
:33:16
Riton hat mich gestern Abend was gefragt.
Dass mein Vater nicht mehr mit mir spricht,

:33:20
liegt daran. - nein, danke! - Dass ich
damals auf keinen Fall die Tochter

:33:24
des Eisenwarenhändlers heiraten wollte.
:33:28
Da ging’s um 3.000 Francs Aussteuer.
- Ihr Gesicht gefiel dir aber nicht.

:33:32
Nein, das war’s nicht! Manche Mädchen sind
nicht hübsch, aber haben ein Herz aus Gold.

:33:37
Nein, ich wollte nicht!
Ich liebe eben meine Freiheit,

:33:41
meine Bücher, meine Musik ...
:33:45
Hast du schon mal Jazz gehört?
- Hm!

:33:48
’n bisschen!
:33:50
Ich bringe mal meinen Plattenspieler mit
und spiel euch die schönste Jazzmusik vor,

:33:54
die ich jemals gehört habe. Ein Amerikaner,
den ich im Krieg an der Marne pflegte,

:33:58
hat sie mir aus Chicago geschickt.
- Du warst Sanitäter?


vorschau.
nächste.