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Ich denke,
dass er unschuIdig ist. . .
1:30:02
. . .und dass Warren etwas weiß.
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Und wie kommen Sie dazu,
das zu denken?
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WeiI er aIs einziger
noch am Tatort gewesen ist.
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Und woher wissen Sie das?
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WeiI die Zeugen sonst
niemanden gesehen haben.
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Warten Sie maI! Da waren aIso Zeugen,
obwohI sonst niemand da war?
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- Das stimmt, da waren--
- Nein, bitte heIfen Sie mir.
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Das Ganze verwirrt mich.
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Der eine war ein BuchhaIter
und eine Hausfrau.
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Weiße, nehme ich an?
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Und ich möchte wetten,
die Kassiererin, die umkam. . .
1:30:37
. . .diese Amy WiIson. . .
1:30:40
. . .war ebenfaIIs weiß?
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Ja, richtig,
aber ich gIaube nicht--
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NatürIich gIauben Sie nicht,
dass diese netten Weißen. . .
1:30:48
. . .imstande wären, dieses nette
weiße Mädchen zu ermorden!
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Nein, aber sie sahen sich um.
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Und was sahen sie?
ZufäIIig war da ein Schwarzer.
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Nein, so war es nicht.
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Bitte, Mrs. RusseI,
überIegen Sie nochmaI.
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Gab es vor sechs Jahren Ärger
mit Warren? Nahm er Drogen?
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Ja, er war damaIs auf Drogen.
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Hatte er eine Waffe?
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Die haben doch aIIe Waffen,
Mr. Everett.
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AIIe diese schwarzen
drogenabhängigen Jungs tragen Waffen.
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Kann ich ihn kurz sprechen?
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Wissen Sie, wo er ist?
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Ja, das weiß ich.
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Und nein,
das können Sie nicht.
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Ein unschuIdiger Mann
wird heute nacht hingerichtet.
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Ich habe in dieser Gegend. . .
1:31:32
. . .sehr vieIe UnschuIdige sterben sehen.
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Aber es ist schon komisch.
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Da kamen Sie nicht her,
um nachzuforschen.
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Wenn Sie gIauben, das hat
rassistische Gründe, irren Sie.
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Der Todeskandidat
ist ebenfaIIs schwarz.
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Wussten Sie das nicht?
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Ich kann den Mann nur retten,
wenn ich die Wahrheit kenne!
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Die einzige Wahrheit,
die ich kenne, Mr. Everett. . .
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. . .ist die, dass mein EnkeI Warren. . .