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und Schicksale zu offenbaren.
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Und so
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begab es sich,
daß Georges Chitza bemerkte.
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Nun war Georges
zwar als guterKatholik erzogen,
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aberin seinerRomanze mit Chitza
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war erbereit, die Regeln christlichen
Freiens ein wenig zu umgehen.
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Die Stammesältesten wollten Georges
vorihr warnen.
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Sie war eine von den Wanderern.
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lhr Volkzog mit dem Nordwind
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von Dorfzu Dorf.
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Verteilte uralte Rezepturen
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und wurde nirgendwo seßhaft.
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Keine gute Wahl für eine Braut.
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Georges hörte nicht aufdie Warnung.
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Es schien, als ob er und Chitza
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ihrgemeinsames Glückin Frankreich
finden könnten.
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Aber ach,
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derlistige Nordwind
hatte andere Pläne.
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Eines Morgens
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erwachte Georges undmerkte,
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daß Chitza und
das kleine Mädchen Vianne
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fort waren.
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Mutter und Tochter
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war es bestimmt,
von Dorfzu Dorfzu wandern
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und die alten
Kakao-Rezepturen weiterzugeben.
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Sie reisten mit dem Wind,
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so wie Chitzas Volk es
seit Generationen getan hatte.
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Wird das immer so weiter gehen?
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Gute Nacht, Mama.