:34:02
Für solche Sprüche von dir
hab ich jetzt gar keinen Sinn.
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Na schön.
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lch dachte, wir sind auf der gleichen
Wellenlänge. lch dachte, zwischen uns
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gäbe es so eine Art Verbindung.
lch hab dir meine Freundschaft angeboten
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und du trittst die mit Füßen.
lch hab dir vertraut. Wirklich.
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Und das ist jetzt vorbei. Siehst du?
lch sag dir was: Das war schwach!
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Was auch immer, ja?
lch find's nicht gut!
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Du kannst mir vertrauen!
-Nein!
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Kann ich dir was zeigen?
-Bring das in Ordnung mit dem Fenster!
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Nimm dir den Rest des Tages frei und
häng mit deinen Freunden ab, ja?
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Du hast doch Freunde, oder?
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Nein, eigentlich nicht.
-Ja, und mit wem redest du dann?
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'nem Therapeuten?
-Nein! Mit irgendjemandem...
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Du redest sicher nicht mit deiner Mutter.
-Würdest du das?
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Wie sieht's mit 'nem Freund aus?
-Nein.
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lst diese Silikonlippe deine Freundin?
-Nein. Und ich stelle hier die Fragen,
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danke.
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Das interessiert mich jetzt wirklich:
Mit wem redest du?
:35:20
Wer sind deine Freunde?
-Du?
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Was, ich? lch bin 49 Jahre alt.
:35:27
lch bin 17. Na und, ist das ein Problem?
Und wer sind deine Freunde?
:35:31
Das tut jetzt nichts zur Sache.
-Wer?
:35:34
Zerbrich dir darüber nicht den Kopf,
ich hab 'ne Menge Menschen. Massenhaft.
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Nein! Du hast vielleicht Zeitschriften,
keine Menschen. Stapel um Stapel...
:35:42
und du liest eine nach der anderen, oder?
Das ist das Erste, was du tust,
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wenn du morgens allein aufwachst
und das Letzte, bevor du ins Bett gehst.
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Du kommunizierst mit Artikeln,
nicht mit Menschen!
:35:56
Kann ich dir jetzt was zeigen? Bitte!