Stanley Kubrick: A Life in Pictures
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Am Übernächsten wieder.
Bald schrieb er jeden Tag ab.

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Nach 1 0 Tagen oder so
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sagte ich schließlich:
"Warum machst du

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deine Hausaufgaben nicht selbst?"
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Er antwortete
in seiner typisch ruhigen Art:

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"Es interessiert mich nicht. "
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Er war nicht dumm,
sondern einfach desinteressiert

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und handelte entsprechend.
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Stanley interessierte sich
leidenschaftlich für Fotografie.

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Man muss wissen,
dass er für damalige Verhältnisse

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Schulfreund & Filmregisseur
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der Sohn reicher Leute war,
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mit eigenem Haus
und einer Dunkelkammer.

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Seinen Vater interessierte Fotografie.
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Und er ermutigte Stanley,
Fotograf zu werden.

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Dieser Hintergrund
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legte den Grundstein
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für Stanleys tiefes Verständnis
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für Fotografie
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und später für Filmkunst.
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Fotografie faszinierte Stanley.
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Als Fotograf der Schulzeitung
suchte er

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nach fesselnden Bildern.
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Wir unterbrechen die Sendung
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mit einer wichtigen Meldung:
Präsident Roosevelt ist tot.

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Roosevelt war für uns ein Gott.
Als er starb, sagte Mutter:

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"Ich bin nicht mehr sicher,
ob es Gott gibt. "

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Stanley machte dieses Foto.
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Jeder, der es sah, musste weinen.
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Er sah aus,
als wäre die Welt untergegangen.

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Stanley traf es genau.
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Das Foto
des trauernden Zeitungsverkäufers

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machte den Amateur zum Profi.

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