Stanley Kubrick: A Life in Pictures
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die Schauspieler spürten das
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und fühlten sich bei ihm sicher.
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Einen langen Weg sind wir gegangen.
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Viele Schlachten haben wir gekämpft.
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Große Siege errungen.
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Und jetzt müssen wir,
anstatt nach Hause zu segeln,

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nochmals kämpfen.
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Vielleicht gibt es keinen Frieden
auf Erden,

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weder für uns noch sonst jemanden.
Ich weiß es nicht.

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Aber eins weiß ich:
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Solange wir leben,
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müssen wir uns selbst treu bleiben.
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Der Film
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war der einzige seiner Art,
der ohne Jesus auskam.

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Keine Spur von Christentum
in Spartacus.

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Glauben ja, aber keine Religion.
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Ich wäre der 1 ., der Kirk
für seinen Mut auszeichnen würde:

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Ein Film wie dieser,
ohne Jesus, aber mit Kubrick,

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das ist eine enorme Leistung.
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Beide waren eigenwillig,
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keiner gab nach,
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es gab Spannungen.
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Bei den Dreharbeiten
hatte Stanley kein gutes Gefühl,

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nicht unbedingt nur wegen Kirk.
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Er hatte keine Rechte am Drehbuch.
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Also konnte er
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nichts wirklich bestimmen.
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Stanley war unzufrieden,
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weil sein Star
gleichzeitig Produzent war.

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An einigen Stellen
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Rechtsanwalt Kubricks
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wollte Stanley
die Dinge anders machen,

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aber Kirk trug die Verantwortung,
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und entschieden wurde
in seinem Sinn.

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Egal, ob Kirk Recht hatte oder nicht,
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jedenfalls sagte sich Kubrick:
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"Ab jetzt mache ich nur noch Filme,
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wo ich völlige Kontrolle habe. "
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Die Europa-Premiere
des Ul-Epos Spartacus


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