Stanley Kubrick: A Life in Pictures
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an das Filmemachen.
Klar war es demoralisierend,

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wenn er sich überraschend
Dinge anders überlegte.

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Aber es war immer
im Sinne des Films.

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Ich habe dabei viel gelernt.
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Sir, ich habe einen Plan.
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Mein Führer!
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Ich kann gehen!
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Zuerst war ich schockiert.
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So respektlos!
Wir lebten ja mitten im Kalten Krieg.

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Ich war auf der Uni in New York
und sah Dr. Seltsam

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mit Freunden vom Jesuiten-College,
und mit Jungs von der Straße.

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Der Film begeisterte alle,
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obwohl sie konservativ waren.
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Es hieß:
"Das ist großartig. "

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Am Ende war mir
vor Aufregung ganz schwindlig.

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Als sie "We'll meet again" singt
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und er die Bombe reitet,
dachte ich:

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Filmregisseur
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"Was ist das nur für ein Kopf,
der sich so etwas ausdenkt?"

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Der Film provozierte
heftige Reaktionen.

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Das junge Publikum liebte
seine Respektlosigkeit,

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aber viele
hielten den Film für subversiv.

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Ich las eine Besprechung
in einem Blatt aus Beverly Hills.

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Der Kritiker meinte,
Stanley sollte für diesen Film

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gezüchtigt werden.
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Eine ziemlich schlechte Kritik!
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Ich erinnere mich
an keinen Kubrick-Film,

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der nicht Auseinandersetzungen
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provoziert hätte.
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Ich denke an Pauline Kaels
200 1-Besprechung.

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Keine guten Kritiken.
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Und 1 0 Jahre später
sind die Filme alle Klassiker.


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