Stanley Kubrick: A Life in Pictures
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dass aus der 1 . Vorführung
von 200 1

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241 Leute rausgelaufen waren.
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Ich bin mir sicher,
er hat sie alle gezählt.

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Zuerst mochte ich 200 1 nicht.
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Ich war enttäuscht.
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3 oder 4 Monate später, in Kalifornien,
erzählte mir eine Freundin,

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wie wunderbar der Film sei.
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Also ging ich
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ein 2. Mal rein,
und mochte den Film viel mehr.

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Jahre später
sah ich ihn wieder und dachte:

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"Das ist sensationell! "
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Das war eines der wenigen Male,
wo ich begreifen musste:

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Der Künstler war mir weit voraus.
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Viele verstanden den Film nicht.
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Ich zitiere so gern den MGM-Boss,
der sagte:

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"Das ist Kubricks Ende. "
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Aber jetzt hat sich unsere Message
wohl rumgesprochen:

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Wir wollten eine Erfahrung vermitteln.
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Jeder versteht den Film anders,
je nach individueller Philosophie.

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200 1 gewann den National Catholic Award
für einfallsreiche Darstellung

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der Begegnung des Menschen
mit dem Universum,

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trotz Kubricks früherer Probleme
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mit der katholischen Filmzensur
wegen Lolita.

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200 1 gewann den Oscar
für visuelle Effekte.

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Kubrick erhielt damit
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den einzigen Oscar,
den er je bekam.

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Während der Produktion
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behandelte Kubrick
nicht nur die Leute

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als sein persönliches Eigentum,
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er verkörperte das ganze Projekt.
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Schauspieler, Kameraleute
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und Szenenbildner mussten
aufs Engste mit ihm zusammenarbeiten.


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