Stanley Kubrick: A Life in Pictures
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Die Kleidung musste Leben bekommen.
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Kostümbildnerin
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Seine Bilder sollten
an Maler dieser Zeit erinnern.

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Stanley schickte mich
zu Auktionshäusern,

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die mit alten Kostümen handelten.
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Stanley wollte unbedingt
schöne Stoffe, weil die

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den wunderbaren Glanz
in alten Gemälden ausmachen.

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Barry Lyndon
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ist für viele noch immer
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der schönste 1 8.-Jahrhundert-Film.
Das liegt an Kubricks Bildern.

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Als Künstler
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gestaltet man oft rein instinktiv.
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Es ist schwer,
Kreativität intellektuell

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Szenenbildner
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zu rechtfertigen.
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Das trifft auch
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für Schauspieler zu.
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Obwohl Stanley das anerkannte,
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reizte er ihre Fähigkeiten aus
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bis zum Äußersten.
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Ich weiß noch,
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Schauspieler
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ich kam zum Set,
wo etwa 1 .000 Kerzen brannten.

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In Dublin tobte ein Sturm,
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und draußen vor dem Set
standen Männer mit riesigen Lampen.

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Es goss,
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es war eiskalt,
und ich dachte: "Arme Jungs,

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hoffentlich dauert das nicht ewig. "
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Die Kerzen brennen runter
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und Stanley sitzt bei Hardy Krüger,
und spricht mit ihm

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über die Rolle.
Ganz langsam redet er auf ihn ein

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und beschwichtigt ihn.
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Krüger war wohl unruhig geworden.
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Stanley wurde nie nervös oder laut.
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Es war herrlich, mit ihm zu arbeiten.
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Da gab es nur ihn und dich.

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