Confessions of a Dangerous Mind
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Wir filmten nachts.
Allen fror der Mund ab.

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Ich weiß, es dauert eine Weile,
bis man sich kennen lernt,

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aber das ist lächerlich!
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Das ist der echte
unbekannte Komiker.

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Wir wissen nicht, wer er ist.
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Deshalb bezahlten wir ihm nichts.
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Wir setzten ihm
eine zerknitterte Tüte auf,

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aber das sieht man
im Infrarot gar nicht.

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Schade, das wäre gut gewesen.
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Jetzt kommen wir
zu unserer Art Film Noir.

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Er ist gesprungen.
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Besonders der Schnee.
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Er spendet Einsamkeit,
selbst in einer Großstadt.

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Wir gestalteten das
wie eine Fantasie,

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nach unseren
Lieblingsfilmen der 60er,

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wie Der Spion, der aus der Kälte
kam, und solchen Filmen,

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mit dieser Art
Film-Noir-Atmosphäre.

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Es sollte wie ein
Spionage-Thriller der 60er

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aus dem Kalten Krieg aussehen.
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Wir filmten dann
seine Fantasie davon.

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Und es ist schwer, denn Film Noir
verbindet man mit Schwarzweiß,

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wenn man das mit Farbe macht,
muss man sich das gut überlegen.

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Wir nahmen viel von der Farbe weg,
außer dem Rot,

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bauten überall Elemente in Rot ein,
wie Blut, im Hintergrund.

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Von Anfang an war die Idee dabei,
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wenn Julia Roberts
in deinem Film mitspielt,

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entschuldigst du dich nicht dafür.
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Man lässt die Kamera wie bei Rhett
Butler das Geländer runterfahren,

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sie bekommt ein Intro.
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Kamera wieder zurück,
Hut über ihren Augen.

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- Alles, was man aufbieten kann.
- Und sie spielte das toll.

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Lehnt sich direkt
in die Nahaufnahme.

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Sie ist klasse.

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