Confessions of a Dangerous Mind
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:03:04
Ich muss gehen.
Ich hab im Moment viel zu tun.

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OK?
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Es war 1981, ich hatte mich in
einem New Yorker Hotel verkrochen.

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Im Phoenix Hotel.
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Ich hatte Angst vor allem,
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schämte mich für mein Leben...
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... bis mir klar wurde,
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dass die Aufzeichnung meines
Lebens meine Erlösung sein könnte.

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Vielleicht könnte es
als warnendes Beispiel dienen.

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Vielleicht würde ich verstehen,
wieso alles so kam.

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Mit 11 hatte ich ein Erlebnis
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mit der Freundin meiner Schwester,
Tuvia, das mich stark beeinflusste.

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- Hey.
- Was ist?

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- Tuvia!
- Was ist?

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Willst du ihn lecken?
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Nein. Wieso sollte ich?
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Er schmeckt nach Erdbeeren.
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Meine Schwester sagt,
du liebst Erdbeeren.

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Ja, also, ich hasse Erdbeeren.
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Ernsthaft. Er schmeckt
wie ein Erdbeerlutscher.

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- Ich weiß, dass es nicht stimmt.
- Wetten doch?

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Ich wette, es stimmt nicht.
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Ich wette um einen Dollar.
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Tuvia.
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Meine erste Liebe.
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Vielleicht war es
der Wendepunkt meines Leben.

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Mein Geschlecht war eklig,
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wie die Geschmacksknospen
einer Pubertierenden bestätigten.

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Und so geriet ich
in einen Sog der Exzesse.

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Eine endlose Jagd nach Muschis.
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Ich konzentrierte mich aufs Vögeln,
Geblasen-werden, redete mir ein,

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nur mit der richtigen Mischung
aus Umständen und Täuschung

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könnten mich die Tuvias der Welt
vielleicht so begehren wie ich sie.

:04:55
Ich wollte nur geliebt werden.

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