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indem wir Prinz John
treu unterstützen,
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den wahren Verteidiger
des normannischen Geistes.
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Hoch lebe Prinz John!
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Meine Lords, ich danke Euch.
Das ist es, was wir Normannen mögen:
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Gutes Essen, gute Gesellschaft
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und eine schöne Frau, die mir gefällt,
nicht wahr, Lady Marian?
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Hat sich die Reise aus London gelohnt,
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um zu sehen, wie wacker
unsere Freunde sind?
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Nehmt Sir Guy von Gisbourne.
Einer der gröBten Verteidiger des Reichs.
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- Muss ich ihn nehmen, Eure Hoheit?
- Ihr mögt ihn doch, oder?
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- Nun, er ist schlieBlich Normanne.
- Ist das der einzige Grund?
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Ist das nicht Grund genug
für ein gehorsames Mündel?
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Nein, ich will Euch nicht zwingen,
Mylady.
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Aber er ist unser mächtigster Freund
in den Grafschaften und liebt Euch.
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Verspreche ich ihm die Heirat mit
dem Mündel des Königs, hilft mir das.
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- Wenn ich ihn besser kenne.
- Natürlich.
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Ihr seid eine sehr weise junge Frau.
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Noch Einwände gegen die neue Steuer
unserer sächsischen Freunde?
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Einwände, Eure Hoheit?
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Mit einem Sachsen
an jedem Galgenbaum
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zwischen hier und Charnwood?
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Gut gesprochen, Ritter!
Aber nicht zu viele.
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Sonst bleibt keiner mehr, der
die Äcker bestellt und die Steuern zahlt.
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Eine Ausnahme werde ich machen,
Hoheit.
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- Ein gewisser sächsischer Edelmann.
- Wer?
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- Sir Robin von Locksley.
- Sir Rob. . . Sir Robin von Locksley?
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Ich hörte kaum was anderes, seit ich
hier bin. Was hat er nun angestellt?
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Nun, er hat heute Wild des Königs
im Wald von Sherwood getötet.
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Und lhr habt ihn nicht ergriffen?
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Das wäre ein Problem gewesen,
Hoheit.
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- Ein Sachse ein Problem?
- Ein berüchtigter Unruhestifter.
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Ja! Ein unverschämter Spitzbube,
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der die Sachsen in der Grafschaft
zum Ungehorsam aufwiegelt.
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Er hat die Frechheit, sich als
Beschützer des Volkes aufzuspielen.