:10:00
Es passiert einfach nichts.
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Es ist immer derselbe Trott.
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Es beschäftigt mich seit Monaten.
Was wird aus uns?
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Charlie, so schlimm ist es doch nicht.
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Die Bank hat mein Gehalt erhöht.
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Warum redest du über Geld?
Ich meine unsere Seelen.
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Wir essen und schlafen;
das ist alles.
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Wir unterhalten uns nicht.
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- Wir reden bloß.
- Und arbeiten.
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Ja. Arme Mutter.
Sie schuftet wie ein Pferd.
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- Wie ein Pferd.
- Wo ist sie?
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Nicht hier. Wenn sie heimkommt,
wird es sein wie immer.
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Abendessen, Abwasch, ins Bett...
Wie hält sie das nur aus?
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Sie ist eine wunderbare Frau.
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Sie ist nicht nur eine Mutter.
Wir müssen etwas für sie tun.
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- Findest du nicht?
- Sicher. Aber was?
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Nichts, glaube ich.
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Wir müssen auf ein Wunder warten.
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Ach, Charlie, du hast ja Recht.
Ich lasse mir etwas einfallen.
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Ich traue guten Vorsätzen nicht.
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- Ich warte lieber auf ein Wunder.
- Ach, Charlie!
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Die Treppe ist so steil.
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Was ist los?
Charlie? Joe?
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Es scheint so...
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Ich werde
eine nörgelige alte Jungfer.
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Du hast diesen grässlichen alten Hut
in der Stadt getragen.
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Schatz, was macht das schon?
:11:27
- Mama!
- Warum lässt du das Kind kreischen?
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Ich gehe nach unten.
:11:33
Joe, worüber habt ihr gesprochen?
Ein Wunder?
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Charlie ist etwas niedergeschlagen.
Sie wird schon wieder.
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Komm, meine Liebe.
Gehen wir nach unten.
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Ich hole mir ein Bier.
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- Ich schicke ein Telegramm.
- An wen denn?
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Ich kenne einen Menschen,
der uns retten kann.
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Wen meinst du?
:11:59
Einen Menschen, der uns retten kann.
Hast du Onkel Charlies Adresse?