:21:00
- Mit David?
- Ja, mit David.
:21:02
Es ist alles einfach herrlich.
:21:05
Tut mir Leid, aber es ist schwierig, mit
deinen Romanzen Schritt zu halten.
:21:10
Nach mir kam Kenneth,
und jetzt ist es David.
:21:13
Wie kam es zu dem Wechsel
von Kenneth zu David?
:21:16
- Offenbar mag ich ihn lieber.
- Er ist auf jeden Fall reicher.
:21:21
Das ist sogar für
deine Verhältnisse niederträchtig.
:21:25
Wie schmeckt dein Drink?
:21:28
Wie lange hab ich nicht gesagt:
"Es prickelt?" Sag nichts.
:21:32
- Ich höre, dass Rupert kommt.
- Bei ihm weiß man nie.
:21:35
- Ich hoffe, er kommt.
- Wer ist das?
:21:38
Rupert Cadell
war unser Lehrer im Internat.
:21:41
Lehrer für euch
drei kleinen Lieblinge?
:21:44
Vier. Er versuchte auch,
David zu unterrichten.
:21:48
- Rupert ist jetzt Verleger.
- Vielleicht hat er einen Job für mich.
:21:51
Rupert verlegt nur Bücher, die er mag,
meistens Philosophiebücher.
:21:55
Kleiner Druck,
große Worte und kein Geschäft.
:21:58
Rupert ist sehr radikal.
:22:00
Er setzt bei seinen Büchern voraus,
dass Leute lesen und denken können.
:22:05
- Komischer Kauz, aber ich mag ihn.
- Schon immer.
:22:09
Was habt ihr
für Männerabende abgehalten!
:22:12
Brandon saß bis spät nachts
dem Meister zu Füßen.
:22:15
Brandon zu seinen Füßen?
Wer ist dieser Rupert?
:22:18
- Er erzählte uns abartige Sachen.
- Was denn?
:22:22
Kenneth meint seine Abneigung
gegen gesellschaftliche Konventionen.
:22:27
Er denkt zum Beispiel, Mord sei
für die meisten ein Verbrechen...
:22:32
...aber für einige wenige ein Privileg.
:22:38
Schon gut, Mrs. Wilson,
ich gehe aufmachen.
:22:41
- Mr. Kentley, schön, dass sie da sind.
- Danke.
:22:44
Meine Frau ist krank, daher habe ich
meine Schwägerin mitgebracht.
:22:49
- Schön, dass sie da sind.
- Schön, dass ich kommen durfte.
:22:52
Ich bin seit zwei Wochen in New York,
Alice ist die ganze Zeit krank.
:22:57
Und Henry
katalogisiert seine Bibliothek.