:30:00
Was ich kann?
Ich fürchte, herzlich wenig.
:30:03
Ich habe nichts als meine
kräftigen Arme, wie man so sagt.
:30:07
Abgesehen davon haben Sie doch
auch noch lhr Köpfchen.
:30:11
Ich kenne Sie kaum, aber Sie sind
doch wohl sehr intelligent.
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Oh, ja!
:30:16
Vielen Dank.
Ich muss also nicht verzweifeln?
:30:20
Es wäre schade,
:30:22
wenn ein gesunder, junger Mann
mit guten Anlagen verzweifelte.
:30:25
Wenn er keinen Erfolg hier hat,
versucht er es eben da.
:30:28
Die Wahl muss nur wohl überlegt sein.
:30:31
Das stimmt. Sie haben Recht.
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Hatten Sie die Absicht,
mir einen Vorschlag zu machen?
:30:37
Erwarten Sie keine
präzisen Vorschläge.
:30:39
Der Westen wird immer populärer.
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Viele junge Leute ziehen dorthin
und versuchen ihr Glück.
:30:45
Für mich dürfte das wohl kaum
in Frage kommen.
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Ich habe hier Bindungen.
Meine Schwester.
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Ja. Mrs Montgomery, Austin.
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Liz traf sie auf
einem Wohltätigkeitsbasar.
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Sie ist Witwe. Seit ich zurück bin,
lebe ich bei ihr.
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- Sie ist sehr auf mich angewiesen.
- Natürlich.
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Mr Townsend hat
fünf kleine Neffen und Nichten.
:31:06
Er hilft, sie großzuziehen.
:31:08
Ich gebe ihnen Stunden.
Als eine Art Lehrer.
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Das ist schön.
Familiensinn ist immer lobenswert.
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- Aber kein Ersatz für Karriere.
- Reich werde ich damit nicht.
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Aha. Auf Reichtum sollte man es
nie zu sehr absehen.
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Ich hatte mich auf den Abend
zu Hause gefreut,
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aber ich muss leider
beim Ärztekomitee sprechen.
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Ich verstehe, Sir.
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- Lavinia, es war vorzüglich.
- Das freut mich.
:31:31
Catherine, unterhalte Mr Townsend.
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Ich danke Ihnen
für lhr Interesse, Sir.
:31:39
Ja. Ja, das dürfen Sie auch sein.
:31:48
Er mag mich nicht.
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- Er mag mich ganz und gar nicht.
- Woher wollen Sie das wissen?
:31:55
- Ich hab für so was ein Gefühl.
- Vielleicht täuschen Sie sich.