:47:02
- Tja... Sie ist sehr schüchtern.
- Das kann man wohl sagen.
:47:11
Bei Morris ist sie es
vielleicht nicht.
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Die beiden sind ineinander verliebt.
Zumindest Catherine ist es.
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Aber trifft das auch
auf lhren Bruder zu?
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Ich entnehme daraus,
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dass Morris reifer in seinen Gefühlen
ist, als ich angenommen hätte.
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Er hat sich nicht von oberflächlichen
Reizen bestricken lassen.
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Er hat wohl das gute Herz entdeckt,
das darunter schlägt.
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- Sind Sie ganz offen?
- Ja, ich denke schon.
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Ich vermute, ihr Vermögen
sticht ihm in die Augen.
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- Was für ein Vermögen?
- Sie ist eine reiche Erbin.
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- Hat lhr Bruder nichts davon gesagt?
- Nein, nicht ein Wort.
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Sie hat 10.000 im Jahr
von ihrer Mutter.
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Nach meinem Tod bekommt sie
nochmal das Doppelte.
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- Dann wäre sie ja ungeheuer reich.
- Ja, natürlich.
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Heiratet sie jemanden, den ich nicht
will, fällt mein Geld an die Klinik.
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- Ja, aber die 10.000?
- Die hat sie ja auch.
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Das ist immer noch
eine riesige Summe.
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Jetzt denken Sie daran, wie er
gewöhnt ist, mit Geld umzugehen.
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Sich selbst erfüllt er jeden Wunsch.
Aber unterstützt er Sie?
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Nein!
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Nach Europa ist er gefahren,
weil Reisen bildet.
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Er ließ seine Handschuhe hier.
Feinstes Glacé. Und lhre?
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Würde er Ihnen mit dem
angeheirateten Geld helfen?
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Ich wette, das würde er nicht!
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Sie müssen handeln,
wie Sie es für richtig halten.
:48:38
Sagen Sie, dass er nicht nur ihr Geld
will. Sagen Sie, dass ich mich irre.
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Ich muss jetzt gehen.