:53:01
Sie haben kein Vermögen,
keinen Beruf. Setzen Sie sich doch.
:53:06
Sie werden nichts zu bieten haben.
:53:08
Aus dieser Kategorie sucht man
sich keinen Schwiegersohn aus.
:53:12
Ich habe eine unbeholfene Tochter,
die ein beachtliches Vermögen erbt.
:53:16
Sie ist nicht unbeholfen.
:53:18
Wie dem auch sei,
jedenfalls haben Sie kein Geld.
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Das ist mein schwacher Punkt und Sie
meinen, ich sei auf ihr Geld aus.
:53:24
- Das haben Sie jetzt gesagt.
- Aber Sie glauben es.
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Es gibt viele,
die nicht reich sind,
:53:30
aber deshalb nicht betonen,
kein Dieb zu sein,
:53:32
wenn man sie
nicht mal beschuldigt hat.
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Für mich sind Sie
in der falschen Kategorie.
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lhre Tochter soll keine Kategorie
heiraten, sondern einen Mann.
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Und den will sie,
weil sie ihn liebt.
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Ein Mann,
der ihr nichts zu bieten hat.
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Kann man mehr bieten als Liebe
und Zuneigung ein Leben lang?
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Darüber kann man erst urteilen,
wenn alles vorbei ist.
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Vorher bietet man
eine materielle Sicherheit.
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Sie sehen einigermaßen gut aus
und haben gute Manieren.
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Das ist auch schon alles, und Sie
werden nicht weit damit kommen.
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- Sie glauben, ich bin faul?
- Das spielt keine Rolle.
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Sie werden nicht mein Schwiegersohn.
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- Weil ich das Geld durchbrächte?
- Davon bin ich überzeugt.
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Weil ich mein eigenes verjubelt habe.
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Mit seinem eigenen kann man
sich das als Junggeselle leisten.
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Danach war Schluss.
Ich habe keine Schulden gemacht.
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Wovon leben Sie zur Zeit,
wenn ich fragen darf?
:54:27
Von dem Rest, der mir geblieben ist.
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Sie haben gestern
lhre Handschuhe vergessen.
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Vielen Dank.
:54:46
Warum wollen Sie dem Glück
lhrer Tochter im Weg stehen?
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Gefällt es Ihnen,
sie unglücklich zu machen?
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Ein paar Monate wird sie mich
als Tyrannen betrachten.
:54:55
- Ein paar Monate?
- Von mir aus ein Leben lang.
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Warum soll sie
mit Ihnen unglücklich werden?