:56:00
lch verspreche,
meine erste Sorge gilt dem Land. . .
:56:03
aber auf beständige Weise.
Bevor man etwas gesetzlich tut. . .
:56:07
muss man Gesetze haben. Wir dürfen
kein bewaffnetes, zorniges Volk haben.
:56:13
Es ist Zeit, unsere Waffen zu sammeln.
Das ist der erste Schritt.
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Das ist meine erste Bitte. Sammelt
eure Waffen und löst eure Armee auf.
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- Und wer setzt das Gesetz durch?
- Die reguläre Armee. Die Polizei.
:56:25
Das sind die, die wir eben
bekämpften und besiegten!
:56:29
Geben Sie mir lhre Uhr.
:56:32
- Was?
- Geben Sie mir lhre Uhr.
:56:38
Geben Sie sie mir!
:56:44
Es ist eine schöne Uhr.
:56:47
Teuer.
:56:49
- Jetzt nehmen Sie mein Gewehr.
- Nein.
:56:54
Jetzt können Sie lhre Uhr wiederhaben,
aber ohne das, niemals!
:57:02
Sie haben mir eine Lehre erteilt.
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Sie verlangen,
dass wir uns entwaffnen.
:57:10
Wie können wir unser Land bekommen
oder behalten, wenn wir entwaffnen?
:57:16
Das ist nicht so einfach.
Es ist eine Frage der Zeit. . .
:57:19
Zeit ist für den Gesetzgeber
eine Sache, aber für einen Bauern. . .
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gibt es eine Zeit zum Säen
und eine Zeit zum Ernten.
:57:25
Und zur Erntezeit
kann man nicht säen.
:57:29
General Zapata, vertrauen Sie mir?
:57:34
Genauso, wie meine Leute
mir vertrauen.
:57:37
lch vertraue lhnen und sie vertrauen mir,
so lange wir Versprechen halten.
:57:41
Und keinen Moment länger.
:57:46
(Madero) Wohin gehen Sie?
(Zapata) lch gehe heim.
:57:50
(Madero)
Was werden Sie dort tun?
:57:53
lch werde warten, aber nicht lange.