1:10:02
und ich wollte ihm helfen,
wenn möglich.
1:10:05
Schien er denn hilfe zu brauchen?
1:10:07
Er wirkte sehr, sehr verzweifelt, sir.
1:10:12
Aber er wollte lhre hilfe nicht?
1:10:14
Nein, sir. Er sagte noch einmal:
"Gehen sie, keller. Lassen sie mich."
1:10:18
Also ging ich zurück ins haus.
1:10:24
Haben sie lhrer frau
von dem vorfall erzählt?
1:10:27
Nein, sir.
1:10:30
- Warum nicht?
- Sie schlief, sir.
1:10:33
Außerdem wollte ich
nicht darüber sprechen.
1:10:39
Es erschien mir nicht recht,
1:10:41
eine solche pein wie die
von pater logan zu erwähnen.
1:10:45
Es war eine sehr persönliche sorge, sir.
1:10:50
Ich versuche nur,
lhre aussage aufzuklären.
1:10:53
Ich habe alles gesagt,
was sie wissen müssen.
1:10:55
Es ist nicht an ihnen,
das zu entscheiden.
1:10:57
Madame grandfort, bitte antworten
sie mit "ja" oder "nein".
1:11:01
Manche fragen lassen sich
so nicht beantworten.
1:11:05
Ich versuche, sie umzuformulieren.
Ich unterstütze sie dabei.
1:11:09
Stimmt es, dass sie eine beziehung
zu dem angeklagten hatten,
1:11:12
die nicht öffentlich werden sollte?
1:11:15
Sie verdrehen meine worte.
Sie haben mir nicht zugehört.
1:11:18
Sie sollen sich darauf beschränken,
die fragen zu beantworten.
1:11:21
Madame grandfort, ich wiederhole
lhre antwort auf meine frühere frage.
1:11:25
Sie sagten, sie wären vor dem krieg
in den angeklagten verliebt gewesen.
1:11:31
Ja.
1:11:32
Waren sie auch in ihn verliebt,
1:11:35
als sie monsieur grandfort heirateten?
1:11:37
- Einspruch.
- Darauf antworte ich nicht.
1:11:39
- Dazu hast du kein recht.
- Einspruch abgelehnt.
1:11:42
Uns liegt lhre aussage
zur lhrer beziehung vor.
1:11:45
Soll ich sie dem gericht vorlesen?
1:11:53
Also, waren sie
zum zeitpunkt lhrer heirat
1:11:56
mit monsieur grandfort
in den angeklagten verliebt?