:03:17
- Du bist wieder Spartaner.
- Sie haben mich wieder aufgenommen.
:03:21
- Sicher hast du etwas Wundervolles getan.
- Nein, das hätte jeder getan.
:03:25
- Wie geht es dir?
- Das Fieber ist fast vorüber.
:03:28
Toris gab mir einen Kräutertrunk.
Sie ist so gütig.
:03:32
Ich kann dich wieder anschauen,
ohne mich zu schämen.
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Wozu dich schämen? Ich wusste immer,
dass du ein guter Soldat bist.
:03:41
- Aber...
- Ja?
:03:43
Ich habe Samos und Toris beobachtet.
Sie sind so gute und einfache Leute.
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Sie wissen nichts von Ehre und Ruhm.
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Aber Toris weiß ihren Mann
jede Nacht an ihrer Seite.
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Sie leben für sich. Sie schaden keinem.
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Ist es verboten, in Frieden leben zu wollen?
:04:03
Nein. Aber du solltest nicht so reden.
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- Du selbst gabst mir doch den Schild.
- Ich weiß, ich weiß.
:04:10
Ich weiß, dass für Spartaner das Leben
eine Vorbereitung auf den Tod ist.
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Aber warum sollte unsere Liebe
in Schmutz und Blut getreten werden?
:04:20
Wir müssen bereit sein, für unser Land
zu sterben. Aber wir müssen nicht sterben.
:04:26
- Ich möchte als Sieger zu dir kommen.
- Hast du nicht den Feind gesehen?
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Ihr seid nur 300.
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Wir haben gute Männer aus anderen Städten.
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Aber die Spartaner sollen zuerst sterben.
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- Warum ist die Armee noch nicht da?
- Sie werden kommen.
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- Wann?
- Ich weiß es nicht, aber sie werden kommen.
:04:46
Unser Volk lässt uns nicht im Stich.
:04:56
- Das sind Leonidas' Pferde.
- Geritten von einem Diener meiner Tante.