:16:01
Sie heiraten.
:16:03
Anfangs war mein Vater...
:16:05
Ich liebe meine Eltern,
sie sind wunderbar...
:16:08
Sie leben in Bordeaux.
Auch ich bin aus Bordeaux.
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Wo war ich, ach ja...
:16:17
Anfangs war mein Vater
gegen diesen Beruf.
:16:19
Er hielt ihn für versnobt.
Aber jetzt ist er ganz dafür.
:16:28
Die gerade kamen,
sind Freunde von mir.
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Der mit dem kleinen blonden Bart
ist Frank, der Copilot.
:16:33
-Aus dem Flugzeug, mit dem Sie kamen.
-Ach ja?
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Hast du gesehen?
:16:40
Ich hätte Sie vor 6 Monaten
fast kennen gelernt.
:16:43
Wie das?
:16:45
Damals ging ich mit einem
vom Fernsehen aus,
:16:48
der mit Louise de Vilmorin arbeitete.
:16:50
Eines Abends nahm er mich
zum Abendessen mit zu ihr,
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wo man Sie erwartete.
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-Ach ja.
-Sie sagten, Sie kämen erst später,
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und Sie kamen gar nicht.
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Ich war verhindert.
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Ich las nicht viel von Ihnen.
Nichts, ehrlich gesagt.
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Ich las Artikel, Interviews und
manchmal sah ich Sie im Fernsehen.
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Als Sie gestern Abend verspätet nach
Orly kamen, erkannte ich Sie sofort.
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Balzac rechnet sich aus, er könne
monatlich einen Roman schreiben.
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Doch keine dünnen Romane wie heute.
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Dicke Bände von 30 Kapiteln,
jeweils eines pro Tag.
:17:23
Die Verleger zahlen schlecht,
mit Raten von 12 und 18 Monaten.
:17:27
So beschließt er, selbst Verleger
zu werden und kauft ein Druckhaus.
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Leider gehen die Geschäfte schlecht.
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Die Verbündeten bekommen Angst
und lassen ihn fallen.
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Um die Situation zu retten,
beschließt er, alles selbst zu tun.
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Die Druckbuchstaben, Lettern,
sind ja aus Blei.
:17:42
Er schmelzt seine eigenen Buchstaben
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und fabriziert bald
sein eigenes Papier.
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Doch das Ganze geht schief
und er verliert alles.
:17:50
Selbst das Geld,
das ihm Frau de Berny gab.
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-War Frau de Berny seine Geliebte?
-Ja.
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Wissen Sie, wie er sie kennen lernte,
ein paar Jahre zuvor?
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Frau de Balzac wollte gern
ihren Sohn Honoré verheiraten.