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und zwar durch einen Umstand,
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der ihn unversehens
seines alten Dienstes enthob.
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[Leise Instrumentalmusik spielt weiter
im Hintergrund]
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JONATHAN: Freddie,
du darfst mir wirklich nicht böse sein,
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aber ich muß dir etwas sagen,
was dich nicht freuen wird.
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FREDDIE: Was ist denn los?
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JONATHAN: Nein! Versprich mir erst,
daß du mir nicht böse sein wirst.
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Komm schon, Jonathan!
Mach kein solches Theater!
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Was ist denn los?
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JONATHAN: Es tut mir leid,
ich muß nochmals fort.
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Für ungefähr 2 Wochen.
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FREDDIE: Oh, mein Gott!
Das ist doch nicht dein Ernst?
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JONATHAN: Doch.
Ich kann nichts daran ändern.
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FREDDIE: Und wo mußt du diesmal hin?
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JONATHAN: Ich muß nach Bremen, Prinz
Henry wichtige Depeschen überbringen.
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FREDDIE: Letztes Mal hast du versprochen,
daß das nie mehr vorkommen wird.
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JONATHAN: Ich weiß.
Ich hab' getan, was ich konnte.
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Aber Pontorsby besteht darauf,
nur mich schicken zu können.
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ERZÄHLER:
Hier zeigte sich die ideale Gelegenheit,
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der Armee zu entrinnen.
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Nur wenige Meilen trennten ihn
vom preußischen Besatzungsgebiet,
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wo Uniform und Papiere dieses Offiziers...
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es ihm möglich machen sollten,
problemlos weiterzukommen,
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und einen Vorsprung zu halten
vor der Nachricht seiner Desertierung.
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FREDDIE: Dann bleibt uns nur wenig Zeit.
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JONATHAN: Bist du mir sehr böse?
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FREDDIE: Du weißt, daß ich nicht lange
böse sein kann mit dir.